Das Angebot der HERMES-Kommunikationsformate richtet sich gezielt an junge Forschende und Mitarbeitende an Hochschulen und in GLAM-Einrichtungen. Zwei Veranstaltungsreihen sollen Promovierende untereinander und mit Galerien, Bibliotheken, Archiven und Museen vernetzen. Die Veranstaltungen finden mehrheitlich online, einmal jährlich auch in Präsenz statt.
Netzwerktreffen:
Mit der Aufnahme ins HERMES-Promotionsnetzwerk (s. [Wie werde ich Mitglied?]) haben Promovierende aus den Geistes- und Kulturwissenschaften die Möglichkeit, an Netzwerktreffen teilzunehmen. Jedes Netzwerktreffen behandelt ein neues Thema aus dem Feld der Methodenkritik und Wissenschaftskommunikation und soll unsere Kompetenzen hier stärken. Neben den Themen wechselt auch die Art, wie wir diskutieren. Verschiedene praktische Übungen garantieren, dass wir nicht nur zuhören, sondern auch machen.
Darüber hinaus bietet das HERMES-Promotionsnetzwerk einen institutionenübergreifenden Austausch zu anderen Promovierenden aus dem Bereich der Digital Humanities und verwandter Disziplinen sowie ein unterstützendes Netzwerk zur Forschung mit Daten und digitalen Methoden.
Open Colloquium:
In der zweiten Veranstaltungsreihe, dem Open Colloquium, vernetzen sich Mitarbeitende der GLAM-Einrichtungen mit Promovierenden und Forschenden. Wechselnde Expert:innen geben Impulsvorträge, die beide Zielgruppen bei der Anwendung digitaler Methoden und der Nutzung von Kulturdaten unterstützen. Im Anschluss an den Vortrag können Teilnehmende der Kultureinrichtungen und aus der Forschung miteinander diskutieren. Für das Open Colloquium herrschen keine Zugangsbeschränkungen.
Die beiden Formate werden gemeinsam von der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz und der Technischen Universität Darmstadt in enger Abstimmung mit Promovierenden und Mitarbeitenden von GLAM-Einrichtungen entwickelt.
Dieses Format wird durchgeführt von: